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Das Grundstück liegt an einem Hang mit wunderbarem Ausblick auf Vierwaldstättersee und Bergpanorama:

Im Osten die Rigi, im Süden der Bürgenstock und das Gotthardmassiv, im Westen der Pilatus.

Gestaltende Entscheidungen sind einerseits die Lage mit Aus- und Weitblicken, andererseits der Wunsch nach Privatheit: Extrovertiert versus introvertiert. Dazu die eher städtische Lebensweise in einem vom Baugesetz her definierten „Landhaus“.

Ausgehend von einem kompakten Volumen mit Schrägdach, wird dieses von innen nach aussen verformt. Die Ausblicke suchend stülpt sich das Volumen gegen aussen, die Einblicke steuernd springt es zurück. Zudem entwickelt es sich in der Vertikalen vom Offenen zum Privaten (grosse Fenster im Tagesbereich, Lochfenster in den oberen Geschossen). Die minimale äusserste Haut mit den echtholzfurnierten Bakelitplatten thematisiert an dieser Schnittstelle die zwei unterschiedlichen Kräftefelder von aussen und innen.