Ein monolithisches Juwel nahe der Stadtgrenze
Der Minergie Bau verdankt seinen Namen „Silver House“ seiner Erscheinung, die durch verschieden breite, vorvergraute sägerohe Holzbrettern entsteht. Das silbern glänzende Fichtenholz schillert zurückhaltend zwischen Pfannenstiel und Greifensee, inmitten der punktförmigen Bebauungsstruktur unweit der Grossstadt.
Der skulpturale Charakter entsteht durch den betonierten Sockel und dem drauf gesetzten, immer wieder den Sockel überkragenden vorfabrizierten Holzbau. Auf grössere Abgrabungen und Aufschüttungen konnte verzichtet werden um den urspünglichen Hangverlauf nicht zu stark zu verändern.
Das Innenleben gruppiert sich um einen zweigeschossigen Wohnraum mit dem sechs Meter hohen Kamin als zentralem Gestaltungselement. Um ihn herum baut sich eine innere Fassade auf, interne Fenster öffnen den Wohnraum hin zu den Räumen im Obergeschoss.
Das Siverhouse ist als Niedrigenergiehaus Minergie-zertifiziert.
P 166
Privat
2013 / 2014
Valentin Jeck
Juni / Juli 2017
"Einfach schräg"
Februar 2016
"Bauen in Holz"